Hallo ihr Lieben,

in letzter Zeit fällt mir aufgrund der momentanen Unruhen weltweit vermehrt auf, dass Menschen sich immer mehr ängstigen und ihr Leben dadurch einschränken. Die Folge ist, dass das Leben hier auf der Erde in der Wahrnehmung des Menschen deswegen nicht besser wird. Im Gegenteil.

Heutzutage wissen wir ja, dass es keine objektive Welt gibt.

Jeder sieht die Welt mit seinen Augen!

Wir erleben unser Alltagsbewusstsein in etwa so, als hätten wir alle in ein und derselben Situation unterschiedliche Brillen auf und sehen durch verschiedene Filter. Je nachdem, was wir bereits erlebt haben und ob es uns emotional berührt hat.

Was siehst du in deiner Welt?

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Siehst du mehr Frieden, Liebe, Mitgefühl in der Welt oder Krieg, Hass und Egoismus?

Wir sehen, was wir sehen wollen…!

Jeder von uns kennt das Phänomen der selektiven Wahrnehmung, wenn eine Frau schwanger wird oder werden möchte. Auf einmal nimmt sie im Alltag viele schwangere Frauen wahr. Das heißt nicht, dass es mehr schwangere Frauen gibt, sondern wir lenken unser Bewusstsein darauf. Unser Bewusstsein fungiert dabei wie eine Kamera. Wir blenden andere Dinge aus, nehmen sie meist nicht wahr, obwohl trotzdem alle Möglichkeiten existieren.

Es gibt Menschen, die sind dankbar, glücklich und zufrieden und Menschen die sind undankbar, unglücklich und unzufrieden. Obwohl sie vielleicht im gleichen Ort wohnen, sich täglich begegnen, sieht der eine Glück und der andere Unglück wo er hinschaut. Unabhängig von Lebensumständen sowie Reichtum in Form von materiellen Dingen.

Wie kann das sein?

Ich behaupte, es ist eine Frage des Bewusstseins.

Für mich ist es sehr spannend zu erleben, dass ich mein Leben so kreieren kann, wie ich es gerne möchte.

Ich kann nicht die äußere Welt verändern, indem ich in Widerstand gehe, im Sinne von: „Das darf so nicht sein!“

Meiner Erfahrung nach können wir absolut „nichts“ außerhalb von uns verändern, solange wir nicht im „Kleinen“ bei uns und unseren Familien, Bekannten sowie Freundschaften damit anfangen, dass auszudrücken und auch zu leben was wir uns vom Leben sowie unseren Mitmenschen wünschen.

Noch ein Grund mehr endlich aus dem Tiefschlaf zu erwachen und beginnen das eigene Leben in Anspruch zu nehmen.

Viele von uns denken immer noch, dass da draußen jemand ist,
der verantwortlich ist für unser Leben.

Sicherlich, da waren zunächst unsere Eltern, Opa, Oma auf die wir hörten, die wiederum von ihren Eltern ihr Weltbild mitbekamen, danach ging es weiter im Kindergarten, Schule, Arbeitsplatz oder Studium, alle diejenigen die uns prägten…

Und jetzt glauben wir die Politiker sind für uns zuständig, damit wir überleben können.

Es ist einer der größten Illusionen der Menschheit zu glauben, jemand anders da draußen ist für unser Leben verantwortlich, damit wir ein gutes Leben führen können.

Kein Wunder, dass immer mehr Menschen Angst vor der Zukunft haben.

Aufgrund dieser genannten Prägungen, was bereits Jahrtausende zurückliegt, haben die meisten Menschen gelernt, ihr Leben in der Opferhaltung zu verbringen.

Den ersten Schritt in die Eigenverantwortung zu wagen, ist aber die Voraussetzung dafür, überhaupt ein glückliches und erfülltes Leben führen zu können.

Aus der Opferrolle auszusteigen vom Leiden weg und ins Mitschöpferbewusstsein hineinzugehen ist zu dieser besonderen Zeit des Wandels und Umbruchs von ganz besonderer Bedeutung.

  • Wenn wir Sicherheit, Geborgenheit, Selbstbewusstsein, Mut, was auch immer wir uns wünschen, müssen wir beginnen diese Qualitäten in uns selbst entdecken. Diese Sicherheit strahlen wir auch aus. Sie kommt dann kraftvoll und authentisch von innen heraus in unser Leben.
  • Das gleiche gilt für die Freiheit. Wenn wir Freiheit wünschen, müssen wir die Freiheit zuallererst in uns selbst entdecken, dann können wir auch in der äußeren Welt Freiheit wahrnehmen.
  • Auch macht es Sinn uns zu verbinden, z.B. über Facebook und anderen Netzwerken. Wir haben die Möglichkeit wertvolle Beiträge zu posten und zu teilen. Das was für Mensch und Natur „lebensrichtig“ ist, Kraft und Aufmerksamkeit zu schenken, das was wir uns alle aus tiefstem Herzen für unser Leben wünschen. Jeder Mensch möchte im Grunde genommen glücklich, erfüllt und zufrieden sein. Jeder einzelne Mensch entscheidet dabei mit, in welche Richtung es zukünftig gehen darf.

Auf den Ruf des Herzens zu hören und der Seele Ausdruck zu verleihen bringt uns in die Eigenverantwortung zurück.

Natürlich können wir weiterhin aus der Perspektive des konditionierten Egos agieren. Das wir uns ständig überfordert fühlen, keine Unterstützung bekommen, nicht gesehen und beachtet werden und so weiter und so fort. Das bringt uns leider nicht weiter.  Wir haben aber auch die Möglichkeit aus der Sicht des wahren Selbst, unserer liebevollen Seele heraus auf Menschen und Situationen zu schauen.

Unsere Seele ist grundlos glücklich, kennt uns sehr gut, weiß wer wir wirklich sind, kennt unsere Verletzungen. Sie weiß den Weg und die nächsten Schritte die anstehen.

Unsere Seele ist wie eine liebevolle Mutter und ein Vater zugleich, die sich liebevoll um uns kümmert, wenn wir es erlauben.

Trete beiseite und erlaube deiner Seele durch dich zu wirken…

Unser konditionierter Egoverstand hingegen fühlt sich meistens vernachlässigt, verängstigt und verzweifelt. Ist ständig am kritisieren, über uns selbst und andere Menschen, ein Teil fühlt sich immer unvollständig. Wir sind dementsprechend sehr hart zu uns selbst und wir projizieren diese Härte auf unsere Mitmenschen. Meistens lassen wir es an den Menschen aus, die wir besonders lieben.

Unser antrainiertes Ego schaut ständig nach außen und sucht nach Anerkennung, Wertschätzung, Liebe und Sicherheit und tut sich schwer damit, es zu finden. Das erzeugt in regelmäßigen Abständen Dramen und Leiden. Wir haben diese angenommene Identität des Egos unser Leben lang sehr gut trainiert. Und denken, das ist die Wahrheit. Unser Leben.

Diese angenommene Identität zu durchschauen ist der erste entscheidende Schritt in die Freiheit unseres wahren Selbst.

Die Wahrheit ist:

Du bist Seele.

Du bist Liebe.

Du bist einzigartig.

Erlaube dir, deine Seele durch dich wirken zu lassen, hier auf dieser Erde deine Einzigartigkeit auszudrücken und mit deinen Mitmenschen zu teilen.

Umso mehr du dich in diesem Wachstumsprozess treiben lässt, desto mehr werden auch unangenehme Gefühle nach oben gespült, damit du es wahrnehmen und in die Heilung führen kannst. Dabei geht es darum in keine Geschichte abzutauchen. Die Geschichten kommen von deinem Ego, damit würdest du nur dein Ego wieder nähren. Mit anderen Worten, bewerte dieses Gefühl keinesfalls, nur wahrnehmen, was da geheilt werden möchte. Mit unserer liebevollen Zuwendung aus unserem wahren Selbst heraus können wir alle Gefühle verwandeln.

Du fragst dich: „Warum sollte ich die Eigenverantwortung auf mich nehmen?“

Es gibt nichts anderes zu tun, als dich selbst und andere Menschen zu erkennen!“ Der Mensch zu sein, der du wirklich sein möchtest.

Lasst uns gemeinsam beginnen zu vertrauen,
dass es da eine unbegrenzte Liebe gibt,
die uns trägt und immer für uns da ist.

Die Fragen, die du dir stellen kannst lauten:
Für was alles bin ich dankbar in meinem Leben?
Was erfüllt mich?
Was macht mich glücklich?
Was kann ich mir heute Gutes tun?

„Wir leiden, wenn wir nicht aus unserem wahren Selbst heraus leben!“

Wenn wir beginnen beiseite zu treten und uns von unserem wahren Selbst führen lassen, geschehen Wunder in unserem Leben.

Wenn es uns manchmal erscheint, dass uns Menschen verletzen und wir denken alle sind gegen uns, oder wir uns in einer Lebenskrise befinden…

… dann ist das ein gutes Zeichen aufzuwachen, damit sich auch deine äußere Welt verändern darf.

Wie du deinen inneren Raum für deine Heilung erspüren kannst, deine Lebensbestimmung erkennst und in deinen Alltag integrierst, habe ich mit vielen verschiedenen Übungen in meinem Buch zusammengetragen: „Nutze die Kraft der Matrix und handle jetzt“ – „Warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist grundlos glücklich erfolgreich und gesund zu sein“.

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Für mehr innere Klarheit, Leichtigkeit und Lebensfreude
in dieser Zeit der Veränderungen deinen persönlichen Weg zu gehen.

Von Herzen,
Euer Stephan Lang

 

Text und Foto © Stephan Lang