Und was haben diese Symptome mit unserem Atem zu tun?

Hallo ihr Lieben,

von Geburt an bis hin zum letzten Atemzug sind wir mit unserem Atem verbunden. Es ist für uns meist nicht selbstverständlich wie wertvoll diese Atemluft für uns ist und wie wir daraus schöpfen können.

Wenn wir uns bewusst machen, dass wir nichts tun brauchen um zu atmen. Dass wir auch nichts tun müssen, damit unser Herz in unserer Brust schlägt dann können wir erkennen, dass das Leben bzw. die Liebe in Form unseres Atems durch uns atmet und uns trägt wie eine liebende Mutter, die ihr Kind bestens umsorgt. Sie ist einfach da und unterstützt wo sie kann. Einfach so, ganz bedingungslos.

Der Atem zeigt uns auf, wie wir uns gerade fühlen. Bei Angst oder Panik atmen wir eher flach. Dies wirkt sich langfristig auf die Funktionen unserer Organe schädigend aus. Aufgrund der eingeschränkten Durchblutung kommt dann zu wenig Sauerstoff in den Zellen an. Dagegen, wenn du in deiner Kraft bist und zunehmend mehr bewusst atmest, sprich deinen Atem die Aufmerksamkeit schenkst, ist dein Atem tief und versorgt deinen Körper auf optimale Weise.

Was können wir nun tun um Erschöpfung und Antrieb wieder in Fluss zu bringen?

 

Lerne dich selbst zu lieben

 

Fühle in dich hinein. Du kannst dich vielleicht erinnern, als du das erste Mal verliebt warst…

Sicher fühltest du dich voller Kraft. Glückshormone unterstützten, durchströmten und durchfluteten deinen gesamten Körper mit einem unbeschreiblichen Wohlgefühl. Jede deiner Zellen jubilierte. Stimmt´s?

Wir dachten und fühlten, nichts kann uns was anhaben! Mit Gott  verbunden und der Welt im Einklang. Wir hätten am liebsten die ganze Welt umarmt und teilhaben lassen an unserer Glückseligkeit.

In meinen Coachings mit Paaren erlebe ich es nicht selten, dass Menschen sich oft an den Bedürfnissen des Partners orientieren und anpassen und ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurückstellen. Sie trennen sich von ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Eine Art von „Bedürftigkeit“ und etwas vom Partner „Haben zu wollen“ kommt häufig zum Vorschein.

Du kannst dir vielleicht denken, dass diese „Anpassung“ und „Handel“ nicht das ist, was uns langfristig in einer Beziehung mit unserem Partner weiterbringt, was uns glücklich und erfüllt werden lässt.

Wenn wir wieder lernen uns selbst liebevoll zu umsorgen und das von Tag zu Tag mehr, dann sind wir in unserer eigenen Kraft, sodass wir unseren Partner, Mitmenschen oder auch anderen Lebewesen aus freien Stücken die Liebe schenken können, die der Wahrheit entspricht und von Herzen kommt. Einfach nur weil wir uns gut fühlen und uns bewusst ist, dass wir reichlich zu geben haben.

Ansonsten ist meiner Erfahrung nach, die Gefahr ungünstige Dynamiken zu entwickeln sehr groß, wie z.B. auszubrennen, sich aufzuopfern und aufzugeben. Die Folgen daraus sind oft Unzufriedenheit, Trennung, Burn-Out,…

Erinnere dich bitte:

  • Du bist geliebt
  • Du bist einzigartig
  • Du bist wundervoll, so wie du bist
  • Du brauchst nichts dafür zu tun
  • Du bist bereits vollständig

Egal was andere sagen oder dir beigebracht haben.

 

Durchschaue den inneren Kritiker und befreie dich davon!

 

Höre nicht mehr auf deinen inneren Kritiker. Auf jene Stimme in dir, die alles anzweifelt und dich fertig machen möchte. Diese Absicht ist durchaus positiv, da sie vermeiden möchte, dass uns im Außen jemand verletzt oder kritisiert. Auch unsere Eltern hatten häufig Angst. Angst Fehler zu machen und zu versagen. Aufgrund ihrer eigenen Hilflosigkeit griffen sie dann vielleicht zu Methoden, die sie selbst als Schmerz erfahren hatten. Da reichte oft schon ein böser Blick, wenn sie uns vorwurfsvoll anschauten, um den inneren Kritiker zu wecken. Die dahinter liegende Botschaft aufgrund unseres unschuldigen kindlichen Erlebens lautet dann meist: So wie du bist, bist du nicht in Ordnung. Im Erwachsenalter verhindert unserer innerer Kritiker jedoch jede Kreativität und somit auch, dass wir mutig unseren Herzensweg beschreiten. Außerdem hat er Angst vor Veränderungen jeglicher Art und hemmt unser persönliches Wachstum.

Verabschiede dich ab sofort liebevoll von diesem „alten Denken“. Es ist Vergangenheit und wir leben JETZT. Wir können nur im Hier und Jetzt etwas verändern.

Mein Tipp: Kläre deine inneren und verletzten Kinder, wenn die kritischen Stimmen zu laut werden.

Gerne helfe ich dir bei einem persönlichen, auf deine Bedürfnisse abgestimmten, Coaching. Zum Coaching

 

Ein- und Ausatmen – Ein Spiegel des Universums?

 

Falls wir Schwierigkeiten mit dem Einatmen haben, könnte es daran liegen, dass es uns vielleicht schwer fällt „Geschenke“ des Universums für uns zu erlauben!

Genauso verhält es sich mit der Ausatmung. Wenn es uns schwer fällt auszuatmen, können wir uns evtl. schlecht von Annahmen, Glaubenssätzen und Überzeugungen lösen, die uns daran hindern uns auf ideale Weise zu entwickeln. Dann steht das „alte Denken“ noch im Vordergrund.

Zusammengefasst: „Unser Einatmen hat einen Einfluss mit annehmen und zulassen können zu tun, während unser Ausatmen mit loslassen und beenden können zu tun hat. Unsere Atempausen spiegeln, wie wir mit uns selbst umgehen.

Die Verbindung mit der Natur zeigt uns den Weg des Gebens und Nehmens.

 

 

Ein intelligenter Nährstoffkreislauf der Pflanzen genauso wie beim Ein- und Ausatmen.

 

Beginne dich selbst zu lieben,
damit du deine Liebe weitergeben kannst

 

Wenn wir uns selbst Liebe und Wertschätzung schenken, können wir aus der Fülle heraus geben.

Finde heraus, was dir Freude bereitet

  • Verwöhne dich selbst mit einem warmen Bad mit Kerzen, Tee, Getränk
  • Lass dich massieren
  • Kläre deine Grenzen (Beziehungsraum und privater Raum)
  • Löse dich von Menschen, die dich ständig runterziehen
  • Lese oder höre inspirierende Bücher (Hörbücher)
  • Nimm dir während des Tages immer wieder eine Auszeit von ein paar Minuten
  • Genieße die Stille
  • Gehe regelmäßig in die Natur und genieße mit allen Sinnen
  • Sei dankbar für alles was in deinem Leben derzeit ist
  • Fühle in dich hinein…tue, was dir gut tut
  • Und vor allen Dingen: vertraue und lass dich vom Leben tragen

 

Achtsamkeit in deinen Atem bringen

 

Solange du in einem Körper lebst ist dein Atem einfach da. Beginne ihn wertzuschätzen. Ohne Atmen würde niemand von uns lange überleben. Eine Möglichkeit dich mit dir zu verbinden ist dein Atem.

Schenke deinem Atem die Aufmerksamkeit, die er verdient.

Hier eine kleine Übung für dich:

Schließe deine Augen. Beobachte den Atem, ohne ihn beeinflussen zu wollen. Folge deinem natürlichen Atemrythmus und lasse deinen Atem dabei immer sanfter und feiner werden. Spüre wie beim Einatmen sich die Bauchdecke hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Vielleicht merkst du schon, dass du ruhiger wirst, da du vom Gedankenlärm immer mehr befreit wirst. Nimm dir immer wieder mal ein paar Minuten während des Tages die Zeit, um bewusster zu atmen, folglich Vitalität und Gesundheit in dein Leben einzuladen und diese auch in die Welt hinauszustrahlen.

Du weißt ja wir sitzen alle in einem Boot…

Von Herz zu Herz

Dein Stephan Lang

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Text und Foto © Stephan Lang